Yogatherapie
Schon sehr früh, vor ungefähr 30 Jahren, in den Anfängen meiner Arbeit als Physiotherapeutin, habe ich erfahren, wie unglaublich wertvoll Yoga als begleitende Therapie der osteopathischen und physiotherapeutischen Behandlung, wirkt.
Yoga heißt „Verbindung schaffen“ : Es wirkt auf unseren Körper, Verstand, Geist, Atmung und Herz ein und kann alle diese verschieden Ebenen unseres Seins miteinander harmonisieren. Hierzu gibt es zahlreiche Untersuchungen und Studien, die dies belegen.
Ich gebe meinen Patienten gerne für sie passende Yoga Asanas mit, denn ich finde es im Hinblick auf die Förderung der Selbstwirksamkeit – also des subjektiven Erlebens, die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden aktiv beeinflussen zu können – unglaublich wirkungsvoll.
Für eine anhaltende Heilung ist es unglaublich wichtig, selber aktiv zu werden, Lebensmuster zu überprüfen und auch mal zu verändern.
Yoga schult die Eigenwahrnehmung des Körpers und hilft, Spannungen sowie Schwächen, Fehlhaltungen und Bewegungseinschränkungen besser zu erkennen und auszugleichen.
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Osteopathische und physiotherapeutische Behandlungen zielen oft darauf ab, die Körperbalance wiederherzustellen – durch Yoga wird diese Balance bewusster wahrgenommen und aktiv unterstützt.
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Die bessere Wahrnehmung von Bewegung und Haltung hilft, die therapeutischen Effekte länger zu erhalten und Rückfällen vorzubeugen.
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Yoga reduziert die Stressreaktionen des Körpers, und fördert die Integation der craniosacralen und physiotheapeutischen Behandlung.
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Yoga fördert nicht nur körperliches, sondern auch emotionales Wohlbefinden – durch die Verbindung von Atem, Bewegung und Achtsamkeit.
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Spezifische Asanas (Körperhaltungen) können gezielt zur Kräftigung oder Mobilisation bestimmter Körperregionen eingesetzt werden –und so die physiotherapeutischen Übungen wunderbar ergänzen und vertiefen.
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Die verbesserte Stabilität und Beweglichkeit mindert die Wahrscheinlichkeit von Rezidiven.
